Erweiterung Werkhof- und Feuerwehrgebäude
Informationsabend Erweiterungs- und Neubau Werkhof und Feuerwehrgebäude / Infobroschüre
Das Info-Gesamtdossier finden sie hier: Info-Gesamtdossier.pdf
Aus den Sitzungen der Planungskommission vom 16.08./ 06.09.21:
Die Arbeiten der Planungskommission haben mit den beiden letzten Sitzungen wichtige Meilensteine passiert und ein erstes wichtiges Etappenziel erreicht. Mit dem Abschluss der gestrigen Sitzung hat die Planungskommission ein bereinigtes Vorprojekt mit dazugehöriger Baukostenschätzung zu Handen des Gemeinderates verabschiedet und eingereicht.
Der Gemeinderat und die Verwaltung werden dieses nun prüfen und die Finanzierbarkeit des Projektes ausarbeiten. Wichtige Eckdaten des Projektes:
- Die 5 Aussenmagazine der Feuerwehr würden auf 2 Standorte reduziert.
- Geplant ist ein zentral gelegener Erweiterungsbau am Standort des bestehenden Werkhofs „Goffers“
- Der bestehende Werkhof würde neu durch die Feuerwehr genutzt.
- Im zu realisierenden Erweiterungsbau fänden zu ¾ der Werkhof und zu ¼ die Feuerwehr ihren Platz.
- Die schriftlichen Zustimmungen zu den benötigten Grenzbaurechtsgenehmigungen liegen vor.
- Der Salzsilostandort würde nach draussen verlegt. Unter Anderem aus Kostengründen würde die Salzlagerung künftig durch ein Mietsilo (Taufix) sichergestellt.
- Um den aktuellen und künftigen gesetzlichen Anforderungen der Schmutzwasseraufbereitung und Rückführung zu genügen wird eine biologische Spaltanlage geplant.
- Zur Gewinnung des teilweise benötigen Stroms und zur Sicherstellung der Notstromversorgung bei Stromausfall wird eine kleine Solaranlage mit stationärem Speicher (Inselanlage) vorgesehen.
- Die bis heute entstandenen Planungskosten durch den Architekten bewegen sich unterhalb des bewilligten Planungskredites von 20`000.--.
Geprüfte und verworfene Projektvarianten:
Zusammenschluss:
Ein Zusammenschluss unserer Feuerwehr mit Riggisberg oder Belp würde evtl. mögliche Einsparungen im Bereich des Kommandos bringen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben (Ausrückzeit von 7-15min) wäre aber trotzdem ein Fahrzeugstandort mit wasserführenden Fahrzeugen in Rüeggisberg nötigt/vorgeschrieben. Eine Teilauslagerung, z.B. der Atemschutzretablierung hätte deutliche, wiederkehrende Mehrkosten zur Folge und die benötigte Kapazität ist aktuell nicht gewährleistet. Zudem ist eine mehrstündige Retablierung nach den Übungen (nach 22.00h) ausserhalb unserer Gemeinde aus unserer Sicht für die Feuerwehrangehörigen nicht zumutbar. Insgesamt haben die Fusionen in den umliegenden Regionen gezeigt, dass bei einem Zusammenschluss die finanziellen Belastungen für die Gemeinden in jedem Fall und zum Teil deutlich gestiegen sind.
Alternative Standorte:
Da aktuell keine Baulandreserven für öffentliche Bauten im Raum Dorf/Rüeggisberg bestehen, müssten diese zuerst gesucht, sichergestellt und erschlossen werden. Unabhängig von der Verfügbarkeit dauern eine Zonenplanänderung und ein Handwechsel erfahrungsgemäss mehrere Jahre (mindestens 3-5 Jahre) und benötigen die Zustimmung des Souveräns und des Kantons. Da der im vorgeschlagenen Projekt vorgesehene Bauplatz bereits im Besitz der Gemeinde ist , sich in der ZöN befindet und erschlossen ist, wurden mögliche Zusammenarbeiten mit weiteren Projekten im Raum Goffers auch aufgrund der kaum möglichen finanziellen Einsparungen nicht weiterverfolgt. Aufgrund der Dringlichkeit(Kündigung Standort Dorfstrasse 2 mit Fristerstreckung bis zum Juni 2024) und der mutmasslich ähnlich hohen Kosten zum vorgeschlagenen Projekt wurden alle
geprüften Variante(n) von der Planungskommission verworfen.
Bauvolumen/Projektgrösse/Ausführungen:
Die geplanten Räumlichkeiten decken den minimal benötigten Platzbedarf an einem zentralen Standort ab. Aus diesem Grund bleibt der Materialstandort für die Feuerwehr beim Gemeindehaus (Dorfstrasse 28) fester Bestandteil der Zukunftsplanung. Die Ausführungen(Einfahrtshöhen, Wände, Deckenbelastungen, etc.) wurden so gewählt, dass sie jederzeit auch für andere Bedürfnisse genutzt werden könnten. Bei der Wahl der Einrichtungen wird grosser Wert darauf gelegt, vorhandenes weiter zu nutzen, sich auf das nötigste zu beschränken und die Ausführungen zweckdienlich und schlicht zu halten. Eine Kosten-/Nutzenabwägung war stets fester Bestandteil der Planung.
Fazit:
Das an den Gemeinderat eingereichte Projekt basiert auf einem grossen Konsens aller Beteiligten. Die Planungskommission ist überzeugt, mit gesundem Augenmass alle relevanten
Punkte berücksichtigt und massvoll integriert zu haben. Wir sind vom vorgelegten Projekt überzeugt und stehen einstimmig hinter diesem. Aus Sicht der Planungskommission gibt es keine
bekannten, valablen, finanzierbaren und sinnvollen Alternativen zu diesem Projekt.
Gerne verweisen wir auch auf die bereits gemachten Berichterstattungen auf der Homepage der Gemeinde/Aktuelles.
Nächste Meilensteine:
- Abklärung Finanzierbarkeit (bis November 2021)
- Nächste Sitzung Planungskommission: 25. Oktober 2021
- Versand schriftlicher Projekterläuterungen und Einladung zum Informationsabend
- Oeffentlicher Informationsabend: Montag 22. November
- Urnenabstimmung: Sonntag 13. Februar 2022
Im Namen der Planungskommission, das CO-Präsidium Kevin Hostettler, Markus Hostettler
Zwischenbericht Planung Erweiterungs- und Neubau Werkhof/Feuerwehr Goffers
Die intensiven, umfangreichen und gründlichen Vorabklärungen tragen nach und nach Früchte und dem Architekten konnte ein konkreter Auftrag zur Planung und Baukostenschätzung auf Vorprojektstufe erteilt werden.
Eckdaten und Erläuterungen zum in Planung gegebenen Erweiterungs-/Neubau:
- Geplant wird die komplette Umnutzung des aktuell bestehenden Werkhofes durch die Feuerwehr ergänzt mit einem Neubau/Anbau, welcher zu ¼ durch die Feuerwehr und zu ¾ durch den Werkhof und seinen Mitarbeitern belegt wird. Gründe sind die absehbaren tieferen Investitionskosten für den Neubau wie auch die Tatsache, dass die hindernisfreie Aus-/Einfahrt und Vorplatznutzung beim unbebauten Teil des Werkhofgeländes aufgrund der fehlenden Distanz wie auch des Niveauunterschiedes zur Kantonsstrasse für die Feuerwehr ungeeignet oder gänzlich verunmöglicht sind.
- Die bestehenden Pläne aus dem Jahre 2011 können nur zu informativen Zwecken verwendet werden. Gründe sind – gemäss unserer Einschätzung – die veränderte Ausgangslage (Zusammenlegung der Löschzüge 2015). Geplant wurde mit einer teilweisen Zugszusammenlegung und der Weiterverwendung der bestehenden Aussenmagazine. Dies entspricht nicht mehr den heutigen Gegebenheiten. Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen im Bereich der Hygienevorschriften im Einsatz und an den Unterhalt/die Wartung der persönlichen Schutzausrüstung verschärft und ausgebaut worden (PSA-Verordnung/Bund). Dies hat zur Konsequenz, dass der zur Verfügung stehende Platz am Standort Goffers eigentlich nicht ausreicht, im besten Falle maximal ausgenutzt werden muss. Mit der geplanten Lösung wäre grösstenteils die Aufhebung der Aussenmagazine möglich (Bütschel, Fultigen, Helgisried). Die Beibehaltung des Magazins im Gemeindehaus bleibt fester Bestandteil des Konzeptes/der Planung.
- Die gemachten Erfahrungen mit einem Salzsilo im Innenbereich (starke Korrosion an allen Metallteilen im Gebäude) hervorgerufen durch Staubentwicklung sowohl bei der Silobefüllung wie auch bei der Salzentnahme haben zum Entschluss geführt, dass der Salzsilostandort zugunsten kostbaren Platzes im Innenbereich nach draussen verlegt wird.
- Der bestehende Oelabscheider (Koaleszenzabscheider) beim Vorplatz/Waschplatz entspricht in seiner Form weder den heute geltenden gesetzlichen Anforderungen für die aktuelle Nutzung noch für die künftigen Anforderungen zur Schmutzwasserrückführung der Feuerwehr/Gemeindefahrzeuge. Aus diesem Grund wird der Umbau der bestehenden Anlage verbunden mit dem Einbau einer Spaltanlage geplant.
- Der Nachhaltigkeit wird Rechnung getragen. Es wird unter anderem der Einbau einer netzunabhängigen Stromgewinnung (Solarpanel) und Speicherung (Stationär-Speicher) geprüft. Dieser würde die Notstromversorgung des Gebäudes bei Stromausfall sicherstellen (Funk, etc.).
- Der Neubau wird in seiner Form und nach Möglichkeit bei der Wahl der verwendeten Materialien /Farben optisch dem bestehenden Werkhof angeglichen.
- Der benötigte Baukredit zieht einen gesetzlich vorgeschriebenen, gemeindeinternen Urnengang nach sich, dieser wird für den Februar 2022 (Eidg. Abstimmungswochenende) vorgesehen.
Im Namen der Planungskommission, das Co-Präsidium
Kevin Hostettler, Markus Hostettler
Aus der Sitzung der Planungskommission vom 05. Juli 2021
Der Stand der Arbeiten und die Planungsabsichten der Planungskommission wurden dem Gemeinderat anlässlich seiner Sitzung vom 30.06.21 vorgestellt und von diesem zur Kenntnis genommen.
Nach intensiven Diskussionen, zahlreichen gesammelten Ideen, konstruktiven Varianten, geprüften – und manchmal wieder verworfenen – Vorschlägen hat die Planungskommission anhand der ersten Vorentwürfen und gemachten Besichtigungen dem Architekten einen konkreten Auftrag zur Planung und Baukostenschätzung erteilt.
Eckdaten und Erläuterungen zum in Planung gegebenen Neubau:
- Geplant wird die komplette Umnutzung des aktuell bestehenden Werkhofes durch die Feuerwehr ergänzt mit einem Neubau/Anbau welcher zu ¼ durch die Feuerwehr und zu ¾ durch den Werkhof und seinen Mitarbeitern belegt wird. Gründe sind die absehbaren tieferen Investitionskosten für den Neubau wie auch die Tatsache, dass die hindernisfreie Aus-/Einfahrt und Vorplatznutzung beim unbebauten Teil des Werkhofgeländes aufgrund der fehlenden Distanz wie auch des Niveauunterschiedes zur Kantonsstrasse für die Feuerwehr ungeeignet oder gänzlich verunmöglicht sind.
- Die bestehenden Pläne aus dem Jahre 2011 können nur zu informativen Zwecken verwendet werden. Gründe sind – gemäss unserer Einschätzung – die veränderte Ausgangslage. Damals bestanden noch 4 Löschzüge(Bütschel, Fultigen, Helgisried und Dorf). Geplant wurde mit einer teilweisen Zusammenlegung und der Weiterverwendung der bestehenden Aussenmagazin (Bütschel, Vorder- und Hinterfultigen, Helgisried und Dorf Rüeggisberg). Dies entspricht nicht mehr den heutigen Gegebenheiten (Alle Züge zusammengelegt, Bedarf an zentraler Einsatzbereitschaft des Materials, Materiallagerung/Unterhalt und Verfügbarkeit). Zudem sind die gesetzlichen Anforderungen im Bereich der Hygienevorschriften im Einsatz und an den Unterhalt/die Wartung der persönlichen Schutzausrüstung massiv verschärft und ausgebaut worden (PSA-Verordnung/Bund). Dies hat zur Konsequenz, dass der zur Verfügung stehende Platz am Standort Goffers eigentlich nicht ausreicht, im besten Falle maximal ausgenutzt werden muss (siehe auch Standortwahl Salzsilo). Mit der geplanten Lösung wäre grösstenteils die Aufhebung der Aussenmagazine möglich (Bütschel, Fultigen, Helgisried). Die Beibehaltung des Magazins im Gemeindehaus bleibt fester Bestandteil des Konzeptes/der Planung.
- Die gemachten Erfahrungen mit einem Salzsilo im Innenbereich (starke Korrosion an allen Metallteilen im Gebäude wie Tore, der Entwässerungsrinnen und teilweise der Fahrzeuge) hervorgerufen durch Staubentwicklung sowohl bei der Silobefüllung wie auch bei der Salzentnahme haben zum Entschluss geführt, dass der Salzsilostandort zugunsten kostbaren Platzes im Innenbereich nach draussen verlegt wird. Dies hat langfristig ebenfalls den Vorteil tieferer Reparaturkosten (Korrosionsschäden im Innenbereich).Eine luftdichte Verschalung oder eine Staubabsauganlage beim bestehenden Silo wurden geprüft, aus Kosten-/Nutzengründen aber verworfen.
- Der bestehende Oelabscheider (Koaleszenzabscheider) beim Vorplatz/Waschplatz entspricht in seiner heutigen Form weder den heute geltenden gesetzlichen Anforderungen für die aktuelle Nutzung noch für die künftigen Anforderungen zur Schmutzwasserrückführung der Feuerwehr/Gemeindefahrzeuge. Aus diesem Grund wird der Umbau der bestehenden Anlage verbunden mit dem Einbau einer Spaltanlage geplant.
- Im bestehenden Bereich (aktueller Werkhof) wird der Einbau eines Atemschutzretablierungsraumes geplant. Dieser wird für alle Arten der Materialretablierung und Unterhaltsarbeiten an verschiedenen Geräten der Feuerwehr verwendet werden.
- Beim neu zu erbauenden Teil für den Werkhof fliessen unter Mitwirkung der Werkhofmitarbeiter die gewonnen Erkenntnisse der vergangenen 10 Jahre ein und werden bestmöglich umgesetzt. Es wird im Neubau in etwa gleich viel Platz wie bisher zur Verfügung gestellt.
- Der Nachhaltigkeit wird Rechnung getragen. Es wird unter anderem der Einbau einer Netzunabhängigen Stromgewinnung (Solarpanel) und Speicherung (Stationärspeicher) geplant. Dieser garantiert nebst der Stromversorgung für den Eigenbedarf auch die Notstromversorgung (u.a. für elektrische Tore/Türverriegelungen, Funk, Stützladung der Gerätschaften, etc.) bei Stromausfall.
- Der Neubau wird in seiner Form und nach Möglichkeit bei der Wahl der verwendeten Materialien /Farben optisch dem bestehenden Werkhof angeglichen.
- Die noch benötigten Grenzbaurechtsgenehmigungen werden fortlaufend eingeholt.
- Die benötigten Parkplätze für die Angehörigen der Feuerwehr im Übungsdienst sind Bestandteil der laufenden Abklärungen/Verhandlungen und sind aktuell noch nicht gesichert.
- Sollte der benötigte Baukredit einen gesetzlich vorgeschriebenen, gemeindeinternen Urnengang nach sich ziehen (Organisationsreglement/A2/bb/Art.4), so wird dieser für den Februar 2022 (Eidg. Abstimmungswochenende) vorgesehen.
Abschliessend wurden die Voraufträge bis zur nächsten Sitzung definiert und verteilt und der „Meilensteinplan“ ergänzt.
Die nächste Sitzung der Planungskommission findet Mitte August statt.
Aus der Sitzung der Planungskommission vom 25. Mai 2021
Die anlässlich der letzten Sitzung gewonnenen Erkenntnisse aus der Projektvorstellung „Erweiterungs-/Neubau Feuerwehrmagazin Oberbalm“ wurden zu Beginn unter den Kommissionsmitgliedern ausgetauscht und besprochen. Diese werden in unser Projekt einfliessen.
Die mündlichen Voranfragen zu den benötigten Grenzbaurechtsgenehmigungen wurden zwischenzeitlich mit den Anstössern gemacht/abgeklärt und wurden im Grundsatz positiv beantwortet.
Somit wird primär die Planung am geplanten Standort „Werkhof“ Goffers weiterverfolgt. Die betroffenen Parteien (Werkhofmitarbeiter) wurden informiert.
In den aktuellen Überlegungen wird eine möglich Teil-Umnutzung des bestehenden Gemeinde-Werkhofes zu Gunsten der Feuerwehr in Betracht gezogen. Im Erweiterungsbau würden sowohl Teile der Feuerwehr wie auch der Werkhof mit seinen Mitarbeitern und Gerätschaften Platz finden. Ziel ist es, den Bedürfnissen aller Beteiligten (Feuerwehr und Gemeindewerkhof) bestmöglich gerecht zu werden.
Die vom Architekten vorgestellten Grundrisspläne wurden eingehend besprochen und wo nötig bereinigt.
Wichtiger Bestandteil der für die Feuerwehr geschaffenen Räumlichkeiten wird der Atemschutz- und Materialretablierungsraum („Atemschutzküche“).
Auf die gesetzlichen Vorgaben (PSA-Verordnung Bund) und die Herstellerangaben zum Unterhalt und Betrieb der Schutzausrüstungen/des Materials der Feuerwehr wurde durch den Feuerwehrkommandanten im Grundsatz hingewiesen. Daraus ergibt sich seitens Feuerwehr der Bedarf der Ausstattung der Räumlichkeiten. Anhand der durch die Feuerwehr gemachten Kostenabwägungen wurden mögliche Auslagerungen und Alternativen erläutert. Über eine mögliche Etappierung der Anschaffungen wurde seitens der Kommission gesprochen. Ebenfalls wird nach möglichen und valablen Occasionsprodukten Ausschau gehalten.
Abschliessend wurden die Voraufträge bis zur nächsten Sitzung definiert und verteilt und der „Meilensteinplan“ ergänzt.
Aus der Sitzung der Planungskommission vom 26. April 2021
Anlässlich Ihrer Sitzung hat die Planungskommission den Entscheid des Gemeinderates zur Vergabe der Projektierung dankend zur Kenntnis genommen:
Beschluss des Gemeinderates vom 22.04.2021:
„Mit der Projektierung Neubau Feuerwehrmagazin bis zu einem Bauprojekt mit Kostenvoranschlag +/- 10 % für die Kreditbewilligung an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2021 wird die baukonzept zwahlen ag, Milken, beauftragt zum Offertbetrag von Fr. 15‘831.90 netto inkl. MWST. Für die Planung des neuen Feuerwehrmagazins wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 20‘000.-- beschlossen.“
Der mit der Planung beauftragten Architekt Markus Burri (Zwahlen Baukonzept AG) wurde begrüsst, das weitere Vorgehen besprochen und in Form von Aufträgen definiert.
Zudem wurde die favorisierte Variante anhand der von der Feuerwehr zu Beginn eingereichten Bedarfsanalyse vertieft auf ihre Stärken und Schwächen geprüft und mögliche Lösungsansätze vor allem im Bereich der benötigten Parkplätze im Übungsdienst definiert.
Weiter wurde am möglichen Raumprogramm und dem Betriebskonzept gearbeitet (nicht abschliessend).
Vom ausgearbeitete Terminplan mit den wichtigsten Meilensteinen bis zum Gemeindeversammlungsbeschluss über den Baukredit wurde Kenntnis genommen. Dieser wird stetig überprüft und wenn nötig angepasst und verfeinert.
Wunschziel der Planungskommission ist die Ausarbeitung und Präsentation eins beschlussfähigen Projektes bis zur Gemeindeversammlung vom 09. Dezember 2021
In einem zweiten Teil wurde durch den Kommandanten der Feuerwehr Oberbalm, Adrian Maurer, das Projekt und der Werdegang des „Neu-/Erweiterungsbau Feuerwehrmagazin Oberbalm“ vorgestellt (Baubeginn April/Mai 2021). Ziel war es, von Ihren gemachten Erfahrungen zu profitieren und mögliche Lösungsansätze/Ideen für unser Projekt zu gewinnen.
Aus der Sitzung der Planungskommission vom 12. April 2021
Anlässlich Ihrer Sitzung hat die Planungskommission die Rückmeldungen zu folgenden Voraufträgen zur Kenntnis genommen und besprochen:
- Fazit aus der Visualisierung der Platzverhältnisse am Standort Werkhof/Goffers durch die Feuerwehr am 03.04.2021
- Lastenverteiler der bis heute getätigten Investitions-/Baukosten Werkhof/Feuerwehr am Standort Goffers
- Gesetzliche Bestimmungen betreffend Näherbaurecht zu den umliegenden Strassen und Grundstückbesitzern
- Konzeption und Ausführung der bestehenden Oberflächenentwässerung beim Werkhof
- Rückmeldungen zu den Anfragen an mögliche Projektpartner
- Priorisierung des weiteren Vorgehens betreffend möglicher alternativen Standorte und Partner
- Mögliche Besichtigungsobjekte ähnlicher Feuerwehren/Magazine
Weiter wurden die durch die Kommissionsmitglieder eingereichten Varianten detaillierter vorgestellt, eingehend besprochen und mit dem benötigten Raumbedarf aus der Analyse verglichen.
Ein weiterer Punkt der Traktandenliste war der zeitliche Ablauf mit den bis jetzt bekannten Milestones bis zur Fertigstellung des Neubaus. Es wurde definiert, was die nächsten Schritte sind und wie die Bevölkerung über die gefassten Entschlüsse und die getätigten Arbeiten zu informieren ist.
Aus der Sitzung der Planungskommission vom 22. März 2021
Anlässlich Ihrer ersten Sitzung hat die Planungskommission ihre Werte und Ziele definiert und die Konstituierung vorgenommen. Die Planungskommission wird durch Kevin Hostettler (Gemeinderat/Ressortvorsteher) und Markus Hostettler (Kommandant Feuerwehr) im Co-Präsidium geführt.
Nach einer ersten Begehung des Werkhofareals wurde der vorgelegte Entwurf zum Pflichtenheft überarbeitet und zur Genehmigung an den Gemeinderat verabschiedet.
Anlässlich einer breiten Auslegeordnung wurde die durch die Feuerwehr vorgelegte Zustands- und Bedürfnisanalyse sowie das Raumprogramm besprochen.
Zudem wurde über mögliche alternative Standorte im Raum Goffers und Dorf und über mögliche Partnerschaften gesprochen.
Aus diesem ersten Überblick wurden folgende Ziele definiert:
- Planung einer Zentralisierung des Materials und der Aktivitäten der Feuerwehr
- Reduktion der benötigten Aussenmagazine auf 1-2 Standorte
- Evaluierung möglicher Alternativen und Partnerschaften zum bestehenden Bauplatz beim Werkhof Goffers
Als Aufträge an die Kommission bis zur nächsten Sitzung wurden Terminumfragen und Voraufträge versendet.
Aus der Planungskommission
Die Planungskommission hat sich anlässlich ihrer ersten Sitzung klar für eine transparente und offene Kommunikation gegenüber der Bevölkerung und Interessierten ausgesprochen. Sie ist der Überzeugung, dass mit einer transparenten Kommunikation zu den Arbeiten der Kommission und zum Stand des Projektes bereits ab dem Start der Raum für Spekulationen, Missverständnisse und Gerüchte auf ein Minimum reduziert werden kann.
Aus diesem Grund wird ab sofort und regelmässig unter der Rubrik „Aktuelles/Mitteilungen“ auf der Homepage der Gemeinde Rüeggisberg über den Stand der Arbeiten und die Entwicklung des Projektes informiert.